Carolin meets Hanna

Worum es geht

Die medizinische Studie „Carolin meets Hanna“ untersucht neben biologischen und immuno­logischen Faktoren auch die Lebensqualität und Resilienz der Patientinnen. Ziel ist es, die bisher geringen Daten zu Langzeitüberlebenden mit einer Eierstock-, Eileiter- oder Bauchfellkrebserkrankung zu erweitern. Dazu wird der Lebensstil der Langzeitüberlebenden hinsichtlich Ernährung, körperlicher Aktivität und Schlaf untersucht. Darüber hinaus werden Basisdaten wie Alter bei Erstdiagnose, erhaltene Therapien, Komorbiditäten, Komedikationen, soziales Netzwerk, Bildungsstand etc. erhoben. 

Namensgeber der Studie

Die Studie wurde benannt nach der Schirmherrin des Projektes Carolin Masur, welche seit über zehn Jahren nach der Diagnose Eierstockkrebs rezidivfrei lebt und sich in vielen Projekten wie z. B. der Stiftung Eierstockkrebs engagiert, sowie Schwester Hanna, einer katholischen Nonne und außergewöhnlichen Frau, welche länger als acht Jahre mit Eierstockkrebs gelebt hat und insgesamt 155 Mal eine Chemotherapie erhalten hat und noch wenige Wochen vor ihrem Abschied aktiv ihren vielen sozialen Aufgaben mit Kindern und Jugendlichen nachging.

Wer kann teilnehmen

Teilnehmen kann jede Patientin mit Eierstock-, Eileiter- oder Bauchfellkrebs, deren Diagnose vor mindestens acht Jahren gestellt wurde, unabhängig davon, ob ein Rezidiv aufgetreten ist.

Weitere Informationen zur Studie und zur Teilnahme an ebendieser finden Sie unter carolinmeetshanna.com