Operation

Die Operation ist beim Eierstockkrebs die erste und wichtigste Behandlungssäule. Sie ist in vielerlei Hinsicht der kritische Meilenstein bei der Therapie der Erkrankung und sollte an einem spezialisierten Zentrum von erfahrenen Experten durchgeführt werden. Die Operation verfolgt drei Ziele: Sicherung und Umfang der Diagnose (durch histologische Analyse von Tumorgewebe), Feststellung der Tumorausbreitung und eine maximale Tumorreduktion bzw. -entfernung.

Fakten

01 Behandlungsplan
sollte Ihr behandelnder Gynäkologe in Zusammenarbeit mit Fachärzten unterschiedlicher Fachrichtungen ( Tumorkonferenz ) erstellen und gemeinsam mit Ihnen abstimmen.

02 Postoperativer Tumorrest
stellt den wichtigsten Prognosefaktor beim Eierstockkrebs dar, da eine möglichst vollständige Entfernung des betroffenen Tumorgewebes die beste Ausgangslage für die ggf. folgende medikamentöse Therapie bedeutet. Hier steht Blindtext ande Bar Lounge.

03 Fertilitätserhaltende Operation
bezeichnet die fortbestehende Option für eine Schwangerschaft, indem z. B. die Gebärmutter oder der nicht befallene Eierstock erhalten wird. Dies hängt vom Tumorstadium und dem Tumorbefall ab.

04 Schmerzen
können nach der Operation auftreten und auch nach längerer Zeit bestehen bleiben. Wichtig ist hier eine wirksame Schmerztherapie.

05 Veränderungen des Hormonhaushaltes
und damit verbundene Folgen wie Hitzewallungen
können bei Patientinnen vor der Menopause durch eine Hormonersatztherapie behandelt werden – und das ohne Nachteil für die Prognose. Sprechen Sie Ihre /n behandelnde /n Ärztin / Arzt auf Ihre Beschwerden an!

06 Künstlicher Darmausgan (Stoma )
ist in seltenen Fällen notwendig, um den Tumor vollständig zu entfernen. Meist ist dieser jedoch bei einer Operation vermeidbar oder nur vorübergehend notwendig.

07 Beschwerden
können je nach Operation auftreten. Bitte sprechen Sie Ihre Ärzte auf Ihre Beschwerden und Schmerzen an.