Über Mika

Mein digitaler Krebs-Assistent: Die Mika-App ist ein digitaler Therapiebegleiter für Krebspatientinnen und Krebspatienten – entwickelt in Zusammenarbeit mit namhaften Onkologen, erfahrenen Psychoonkologen und führenden medizinischen Institutionen wie der Charité Berlin, dem Uniklinikum Leipzig und dem NCT Heidelberg. Das Besondere: Mika ist ein Medizinprodukt, das mittels künstlicher Intelligenz personalisierte Empfehlungen abgibt. Durch aktive Nutzung werden zielgerichtet informierende und motivierende Inhalte vorgeschlagen:

Check-Up: Im digitalen Therapie-Tagebuch lassen sich Symptome und Nebenwirkungen festhalten, um so den Therapieverlauf genau im Blick zu behalten.

Entdecken: Im Wissensbereich der Mika-App stehen rund um die Uhr validierte, d.h. geprüfte Informationen zur Verfügung. In leicht verständlicher Sprache fassen über 400 Artikel medizinische Studien zu Krebserkrankungen und Therapiemöglichkeiten zusammen oder vermitteln wertvolle Expertentipps rund um Ernährung, Bewegung, sozialrechtliche und finanzielle Fragen für Betroffene.

Themenreisen: Psychologisch-orientierte Kurse unterstützen die Förderung mentaler Stärke und regen an, einen besseren Umgang mit der eigenen Erkrankung zu finden. Audio- und Video-Übungen laden zu Entspannung, Achtsamkeit und Motivationstraining ein.
Ovarialkarzinom-Patientinnen steht in der Mika-App eine eigens entwickelte Eierstockkrebs-Themenreise zur Verfügung.

Seit Ende März 2021 ist Mika die erste deutsche digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) im Bereich der Krebstherapie-Begleitung bei Eierstock-, Gebärmutterhals- und Gebärmutterkörperkrebs. Die behördliche Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bedeutet:

  • Die Kosten für die Nutzung der Mika-App können demnächst von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
  • Die Mika-App hat sich durch ein Höchstmaß an Datensicherheit bewährt.
  • Der medizinische Nutzen der Mika-App – nämlich die Erhöhung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität – wurde wissenschaftlich nachgewiesen: Um die Effekte einer Therapiebegleitung mit Mika zu untersuchen, nahmen Patientinnen mit Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinomen unter Leitung von Professor Sehouli an einer randomisiert-kontrollierten Pilotstudie an der Frauenklinik der Charité Berlin teil. Bei Patientinnen, die Mika nutzten, konnte nach 12 Wochen eine Reduktion der Fatigue von 23 % sowie eine Reduktion der psychischen Belastung von 42 % beobachtet werden.

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